Alle neun Konsortien der ersten Förderrunde werden weitergefördert. Darüber hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) am 4. Juli entschieden. Die neue Förderperiode für die zweite Projektphase beginnt für DataPLANT, GHGA, KonsortSWD, NFDI4Biodiversity, NFDI4Cat, NFDI4Chem, NFDI4Culture, NFDI4Health und NFDI4ING im Oktober. Bis Ende 2028 stellen Bund und Länder insgesamt rund 92 Millionen Euro zur Verfügung.

Die Konsortien werden in regelmäßigen Abständen durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) evaluiert. Auf der Grundlage dieser Evaluation entscheiden Bund und Länder in der GWK über die weitere Förderung und Ausgestaltung der Konsortien. Das Vorgehen ist in der „Bund-Länder-Vereinbarung zu Aufbau und Förderung einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur“ geregelt.

Für NFDI ist die Weiterförderung aller neun Konsortien der ersten Runde ein positives Zeichen. Sie stärkt die gemeinsame Vision „Daten als gemeinsames Gut für exzellente Forschung, organisiert durch die Wissenschaft in Deutschland“ und die weitere Zusammenarbeit für NFDI als Dachorganisation für das Forschungsdatenmanagement in allen Wissenschaftszweigen.

„Ich freue mich sehr, dass alle Fortsetzungsanträge in dieser Runde eine Förderung erhalten und der Aufbau von NFDI in die zweite Runde geht“, sagt Prof. Dr. York Sure-Vetter, Direktor des NFDI-Vereins. Die Entscheidung der GWK stärke das NFDI-Netzwerk. „So können wir die bewährte Zusammenarbeit mit den neun Konsortien im NFDI-Verein fortsetzen und in die Breite der Wissenschaft wirken.“

 

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